In Case of Emergency ist eine begehbare audiovisuelle Installation. Darin führen die sonst unsichtbare Mitarbeitenden der Technik und des Abenddiensts entlang der hauseigenen Sicherheitskonzepte durch den Störfall und die Katastrophe im Theater. Wir sind sicher, solange wir es sind.

Der Nebel kam und ging nicht mehr. Er verdunkelte die Sonne und nahm die Aussicht auf einen Horizont. Die erste Generation der Nebelgeborenen brechen auf, um alles hinter sich zu lassen. Ein Stück über Herkunft und wie diese die Zukunft bestimmt.

Während Biosphären erodieren, propagieren Glücksratgeber, innere Landschaften zum Aufblühen zu bringen. Happily Ever After hinterfragt den Happiness Imperativ in Zeiten der Klimakrise.

«Hypernoia – Eine Gegenrealität» ist ein immersives Cybertheater basierend auf Blade Runner. Replikant:innen kämpfen für ihre Zukunft und eine gerechtere Gesellschaft.

Zone ist ein tele-immersiver Prototyp basierend auf dem Roman "Picknick am Wegesrand", der die Vorlage für den Film Stalker war.

Als ich den Rhonegletscher im Wallis besuchte, triggerte der sterbende Gletscher in mir Erinnerungen an den plötzlichen Tod meiner Grossmutter und den übereilten Abriss des Familienhauses. Wie sind die Ereignisse – auf unheimliche Weise – miteinander verknüpft?

CRUSH ist eine Performance für einen Menschen und ein Unfallauto. Darin verhandle ich meine Sozialisierung als Mann und stelle Motive wie Fitness, Potenz und Bruce Willis gegenüber meiner eigenen Verwundbarkeit.

Slowburn ist ein hypnotisierendes Manifest gegen die fortwährende Beschleunigung unserer Gegenwart. Darin wird der Song "Toxic" von Britney Spears und ihre dazugehörige Bühnenchoreografie um das 16-fache verzögert aufgeführt. In dieser extremen Ausdehnung wird Pop zu Tiefenzeit.

Von Oktober bis Dezember gebe ich einen mehrwöchiges Workshop-Modul am Jungen Schalktheater Zürich. Das Thema ist "Cyberpunk is Now".

States of Exhaustion ist ein mehrjähriges kollaboratives Kunstprojekt zum Thema Erschöpfung. Unter dem Thema «Friction» findet die erste Edition des künstlerischen Laboratoriums mit offener Werkschau vom 21.10. – 22.10.2022 im alten Busdepot in Winterthur statt.

Der Film "Das Maddock Manifest" ist eine Adaption meines gleichnamigen Solostücks. Es ist mein Filmdebut und feiert am 21.01.2022 Weltpremiere an den Solothurner FIlmtagen. Eine Person ist gestrandet in einem leeren Theater und sucht nach den richtigen Worten, um seine Welt zu retten.

In der audiovisuellen Installation beschäftige ich mich mit dem Blick auf Landschaften, in dem sich unser Verhältnis zur Natur widerspiegelt. Dafür habe ich verschiedene geschundene Landschaften besucht, die das Konzept von Ursprünglichkeit in Frage stellen – unter anderem den Rhone Gletscher.

In der Residenz an der Akademie für_Theater_und_Digitalität entwickle ich gemeinsam mit der Forschungsgruppe «Telematic Network Performace Project» eine performative Praxis für Simultanaufführungen, die gleichzeitig auf verschiedenen Bühnen in verschiedenen Städten stattfinden.

Eine enigmatische Suche nach dem verschollenen Manifest des 1998 verstorbenen Detroiter Künstlers Hermann Maddock. Darin ruft er zur Selbstauslöschung als Widerstandsakt gegen die Vereinnahmung durch den Kapitalismus auf.